Informationsveranstaltung zur Schweinezucht Wanzleben

Informationsveranstaltung zur Erweiterung der Schweinzucht in Wanzleben – Am Dienstag, den 18. Oktober, 19:00 Uhr, Burg Wanzleben, (Am Amt 1, 39164 Wanzleben) In Wanzleben im Landkreis Börde will die Timmermans GmbH, eine Schweinezuchtanlage auf insgesamt 3.240 Tierplätze erweitern.  886 Sauen sollen jährlich ca. 7000 Ferkel zur Welt bringen – die zur Mast weiter verkauft werden. … weiterlesenInformationsveranstaltung zur Schweinezucht Wanzleben

Offener Brief prangert Anwältin von „Schweinebaron“ Straathof an

Die Anwaltskanzlei von Frau Prof. Versteyl vertritt Adrianus Straathof, einen der größten Schweinezüchter Europas, in rechtlichen Fragen. Seit Jahren werden immer wieder neue Vorwürfe gegen ihn laut. Dabei geht es unter anderem um tierschutzrechtliche Verstöße, Umweltschutzverstöße, Schwarzbauten und Überbelegung der Ställe. In einem offenen Brief fordern Tierfabriken Widerstand, die Bürgerinitiative Wadelsdorf und Animal Rights Watch … weiterlesenOffener Brief prangert Anwältin von „Schweinebaron“ Straathof an

Schweinequal in Vetschau: Verfahren eingestellt!

Die Staatsanwaltschaft Cottbus hat auf Druck unserer Kampagne Lausitz gegen Tierfabriken endlich das Verfahren gegen die Betreiber der Bolart-Anlage in Vetschau bearbeitet – und kurzerhand eingestellt. Zugleich sagte die Behörde den Termin, der zum Gespräch vereinbart wurde, einen Tag vorher ab und verweigerte jedes Gespräch. Bereits vor über einem Jahr hatte die Tierrechtsorganisation Animal Rights … weiterlesenSchweinequal in Vetschau: Verfahren eingestellt!

Aktionstag in Vetschau

Letzten Samstag den 24.10.201 rief die Kampagne „Lausitz gegen Tierfabriken“ zu einem Aktionstag in Vetschau bei Cottbus (Brandenburg) auf. In Vetschau steht die „Schweineproduktionsanlage“ Bolart GmbH, die mit über 60.000 Schweinen die größte Anlage ihrer Art in Brandenburg ist. Tierrechtsaktivist_innen von Animal Rights Watch (ARIWA) dokumentierten Ende 2014 zahlreiche Tierschutzverstöße in diesem Betrieb, die von … weiterlesenAktionstag in Vetschau

Fassungslosigkeit in Wadelsdorf

Landesumweltamt bewertet Schrotthaufen mit gefangenen Schweinen drin als genehmigungskonformen Betrieb Am gestrigen Montag hat das Landesumweltamt Brandenburg (LUGV) die Ferkelzuchtanlage in Wadelsdorf besichtigt. Wir waren vor Ort und konnten uns selbst vom Zustand der Anlage überzeugen: Fast alle Ställe sind Rohbauten, überall liegt Bauschutt herum, die Güllebehälter sind uralt und kaputt, ein Gülleableitungssystem oder eine … weiterlesenFassungslosigkeit in Wadelsdorf

Wadelsdorf – heute wird eingestallt!

Wir haben schon mehrmals über die Wiederinbetriebnahme einer Schweinezuchtanlage in Wadelsdorf (Brandenburg) durch den „Schweinebaron“ Straathof berichtet (hier und hier).

Bei der Anlage handelt es sich um eine DDR-Altanlage, deren Bestandschutz heute erlischt, falls keine Tiere in der Anlage stehen. Das heißt, voraussichtlich wird er heute einige Tiere einstallen. Am Montag ist der Besichtigungstermin mit dem Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (LUGV). Jedoch ist die Anlage nicht in dem Zustand, dass dort Tiere eingestallt werden könnten. Unter anderem die Güllebecken, Kanalisation und die Ställe sind noch nicht fertig saniert (siehe hier).

Viele einzelne Schritte, angefangen vom Erwerb der Anlage bis zu illegalen Bautätigkeiten ohne Baugenehmigung und der Erteilung der Baugenehmigung sind rechtswidrig verlaufen. Die Bürgerinitiative „Kein Saustall in Wadelsdorf“ hat alles versucht, die Inbetriebnahme zu verhindern. Sie ist bei Behörden und im Kreistag gegen Mauern gerannt. Durch Falschinformationen wurde dem Treiben von Straathof sogar Vorschub gegeben.

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Schweinezuchtanlage in Wadelsdorf darf nicht wieder in Betrieb gehen – schreibt dem Umweltamt Brandenburg

“Schweinebaron” Straathof plant eine ehemalige Ferkelzuchtanlage in Wadelsdorf/ bei Cottbus in Brandenburg wieder in Betrieb nehmen. In der Anlage sollen über 1500 Sauen, insgesamt 6802 Tiere gehalten werden. Die Tochterfirma SPREEFA-GmbH wird Betreiberin der Anlage sein.

Da es sich um eine DDR-Altanlage handelt, für die Bestandsschutz gilt, ist für die Wiederinbetriebnahme keine immissionsschutzrechtliche Genehmigung nötig. Jedoch sind für die beabsichtigte Inbetriebnahme umfangreiche Sanierungsarbeiten notwendig und die Tiere müssen spätestens am 14.11. – also diesen Freitag! – eingestallt werden.

Tatsächlich sind die Bauarbeiten an der Anlage jedoch noch lange nicht abgeschlossen – sie werden auch am 14.11. nicht abgeschlossen sein. Trotz zeitweise illegalem Bau ohne Baugenehmigung und nicht genehmigter Bautätigkeit (mindestens) letzten Sonntag lässt der Zustand der Anlage noch keine Einstallung zu. Straathof wird voraussichtlich trotzdem spätestens am 14.11. Tiere in die Anlage einstallen.

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