Das Netzwerk „Bauernhöfe statt Agrarfabriken“, dem zahlreiche Bürgerinitiativen, andere Gruppen und Einzelpersonen angehören, die sich gegen industrielle Tierfabriken einsetzen, lud am 28. Juni zu einem Netzwerk-Treffen im brandenburgischen Templin ein. Ich habe als Aktivistin von Tierfabriken-Widerstand daran teilgenommen und viele Eindrücke mitgenommen, die ich hier darstellen möchte.
In der Vorstellungsrunde zeigte sich die Diversität des Netzwerks: Die Mehrzahl der ca. 40 Anwesenden bildeten VertreterInnen von Bürgerinitiativen (BIs), dazu kamen VertreterInnen von Organisationen wie dem BUND, der Kampagne „Meine Landwirtschaft“, „Brot für die Welt“ oder den Grünen, eine Handvoll gegenwärtige oder angehende TierhalterInnen, ein Fernsehjournalist und ein paar interessierte Einzelmenschen.
Im ersten Diskussionsblock ging es um die Fragen, mit welchen Problemen sich BIs konfrontiert sehen, mit wem sie zusammenarbeiten und welche gesetzlichen Änderungen sie am dringensten wünschen. Im Gespräch wurden dann allerdings auch verschiedene andere Themen angesprochen.