Einwendungen Könkendorf

Die Einwendungsfrist für eine Hühnermastanlage in Könkendorf läft am Freitag, den 13. Mai ab. Wir haben unten Formulierungsbausteine für eine Einwendung vorgelegt. Ein Dokument, wo prinzipiell nur noch ein Absender einzutragen ist, findet ihr hier. Allerdings empfiehlt es sich, selber frei zu formulieren oder noch besser, sich eigene Gründe zu überlegen, weil andernfalls Einwendungen zusammengelegt werden können. In jedem Fall müssen aber die angesprochenen Themen erörtert werden, wozu wir gesondert aufrufen würden.

Schweinzucht in Düben (Sachsen-Anhalt) soll erweitert werden

In Düben, einem Ortsteil von Coswig, in Sachsen-Anhalt (LK Wittenberg) soll die Schweinezucht der Schweinehaltung Düben GmbH und Co KG von derzeit 16.380 Tierplätzen auf 27.638 Tierplätze erweitert werden. Ein Ferkelaufzuchtstall, ein Sauenwartestall und 2 neue Mastställe sind geplant. Die Erweiterung muss nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz genehmigt werden. Der Bebauungsplan liegt vom 14. März bis 15. … weiterlesenSchweinzucht in Düben (Sachsen-Anhalt) soll erweitert werden

Einwendungen Farnstädt

Die Einwendungsfrist für eine Hühneranlage in Farnstädt läft am Mittwoch, den 9. März ab. Wir haben unten Formulierungsbausteine für eine Einwendung vorgelegt. Ein Dokument, wo prinzipiell nur noch ein Absender einzutragen ist, findet ihr hier. Allerdings empfiehlt es sich, selber frei zu formulieren oder noch besser, sich eigene Gründe zu überlegen, weil andernfalls Einwendungen zusammengelegt … weiterlesenEinwendungen Farnstädt

Staatsanwaltschaft Cottbus zum Handeln aufgefordert

Fünfzehn Aktivist*innen der Kampagne Lausitz gegen Tierfabriken forderten am Donnerstagmorgen die Staatsanwaltschaft Cottbus zum Handeln auf. Die Aktivist*innen appellierten an den zuständigen Staatsanwalt Herr Richter, der Anzeige einer Tierrechtsorganisation gegen die Betreiber der Megaschweineanlage Bolart in Vetschau mit Nachdruck nachzugehen. Durch Untätigkeit würde er die gegenwärtigen Zustände unterstützten und für weiteres Leiden der Tiere verantwortlich … weiterlesenStaatsanwaltschaft Cottbus zum Handeln aufgefordert

Infoveranstaltung in Aschersleben am 18. Juni

Eine Junghennenanlage für bis zu 60.000 und eine Elterntieranlage für 80.000 Tiere will die Firma WIMEX Agrarprodukte Import & Export GmbH in Winningen und Cochstedt bauen. Die Firma produziert hochgezüchtete Masthühner, u.a. für den Export – das sind die Hühner, die innerhalb von fünf bis sechs Wochen auf ihr Schlachtgewicht gemästet werden. Die Leiden der … weiterlesenInfoveranstaltung in Aschersleben am 18. Juni

Wadelsdorf – heute wird eingestallt!

Wir haben schon mehrmals über die Wiederinbetriebnahme einer Schweinezuchtanlage in Wadelsdorf (Brandenburg) durch den „Schweinebaron“ Straathof berichtet (hier und hier).

Bei der Anlage handelt es sich um eine DDR-Altanlage, deren Bestandschutz heute erlischt, falls keine Tiere in der Anlage stehen. Das heißt, voraussichtlich wird er heute einige Tiere einstallen. Am Montag ist der Besichtigungstermin mit dem Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (LUGV). Jedoch ist die Anlage nicht in dem Zustand, dass dort Tiere eingestallt werden könnten. Unter anderem die Güllebecken, Kanalisation und die Ställe sind noch nicht fertig saniert (siehe hier).

Viele einzelne Schritte, angefangen vom Erwerb der Anlage bis zu illegalen Bautätigkeiten ohne Baugenehmigung und der Erteilung der Baugenehmigung sind rechtswidrig verlaufen. Die Bürgerinitiative „Kein Saustall in Wadelsdorf“ hat alles versucht, die Inbetriebnahme zu verhindern. Sie ist bei Behörden und im Kreistag gegen Mauern gerannt. Durch Falschinformationen wurde dem Treiben von Straathof sogar Vorschub gegeben.

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Schweinezuchtanlage in Wadelsdorf darf nicht wieder in Betrieb gehen – schreibt dem Umweltamt Brandenburg

“Schweinebaron” Straathof plant eine ehemalige Ferkelzuchtanlage in Wadelsdorf/ bei Cottbus in Brandenburg wieder in Betrieb nehmen. In der Anlage sollen über 1500 Sauen, insgesamt 6802 Tiere gehalten werden. Die Tochterfirma SPREEFA-GmbH wird Betreiberin der Anlage sein.

Da es sich um eine DDR-Altanlage handelt, für die Bestandsschutz gilt, ist für die Wiederinbetriebnahme keine immissionsschutzrechtliche Genehmigung nötig. Jedoch sind für die beabsichtigte Inbetriebnahme umfangreiche Sanierungsarbeiten notwendig und die Tiere müssen spätestens am 14.11. – also diesen Freitag! – eingestallt werden.

Tatsächlich sind die Bauarbeiten an der Anlage jedoch noch lange nicht abgeschlossen – sie werden auch am 14.11. nicht abgeschlossen sein. Trotz zeitweise illegalem Bau ohne Baugenehmigung und nicht genehmigter Bautätigkeit (mindestens) letzten Sonntag lässt der Zustand der Anlage noch keine Einstallung zu. Straathof wird voraussichtlich trotzdem spätestens am 14.11. Tiere in die Anlage einstallen.

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Straathof will Schweinezuchtanlage in Wadelsdorf/ Brandenburg mit allen Mitteln wieder in Betrieb nehmen

„Schweinebaron“ Straathof plant eine ehemalige Ferkelzuchtanlage in Wadelsdorf/ bei Cottbus in Brandenburg wieder in Betrieb nehmen – trotz Erwirkung eines Baustopps und fehlenden Baugenehmigungen wird wild weiter gebaut. Es handelt sich um eine Altanlage aus der ehemaligen DDR. Für diese Anlagen gilt der Bestandsschutz. Das heißt, bei kontinuierlichem Betrieb – mit einer längst möglichen Pause … weiterlesenStraathof will Schweinezuchtanlage in Wadelsdorf/ Brandenburg mit allen Mitteln wieder in Betrieb nehmen